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II.Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. 449
koͤnnen, zusammengehalten, und die Frage, ob etwas
ein erkennbares Wesen sey oder nicht, ist keine Frage,
die die Moͤglichkeit der Dinge selbst, sondern unserer Er⸗
kenntnis derselben angeht.
Erkennbare Dinge sind nun von dreyfacher
Art Sachen der Meynung (opinabile) Thatsa⸗
chen (cibile) und Glaubenssachen (mere credi-
bile53.
M Gegenstaͤnde der bloßen Vernunftideen, die fuͤr
das theoretische Erkenntnis gar nicht in irgend einer moͤg⸗
lichen Erfahrung dargestellt werden koͤnnen, sind so fern
auch gar nicht erkennbare Dinge, mithin kann man
in Ansehung ihrer nicht einmal meynen; wie denn' a
priori zu meynen schon an sich ungereimt und der gerade
Weg zu lauter Hirngespinstern ist. Entweder unser Satz
a priori ist also gewis, oder er enthaͤlt gar nichts zum
Fuͤrwarhalten. Also sind Meynungssachen jederzeit
Objekte einer wenigstens an sich moͤglichen Erfahrungs⸗
erkenntnis (Gegenstaͤnde der Sinnenwelt), die aber, nach
dem bloßen Grade dieses Vermoͤgens den wir besitzen,
fuͤr uns unmoͤglich ist. So ist der Aether der neuern
Physiker, eine elastische, alle andere Materien durchdrin⸗
gende (mit ihnen innigst vermischte) Fluͤßigkeit, eine
bloße Meynungssache, immer doch noch von der Art,
daß, wenn die aͤußern Sinne im hoͤchsten Grade geschaͤrft
waͤren, er wahrgenommen werden koͤnnte; der aber nie
in irgend einer Beobachtung, oder Experimente, darge⸗
Kants Crit. d. Urtheistrr. Ff—