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II.Th. Critik der teleologischen Urtheilskeast. 467
Nachdenken bedarf als ungleichartig von einander zu schei⸗
den. Der moralische Beweisgrund von Daseyn Gottes er.
gaͤnzt aber eigentlich auch nicht blos den physisch⸗ teleologi⸗
schen zu einem vollstaͤndigen Beweise, sondern ist ein beson⸗
derer Beweis, der den Mangel der Ueberzeugung aus dem letz⸗
tern erse etzt, indem dieser in der That nichts leisten kann, als die
Vernunft in der Beurtheilung des Grundes der Natur und
der zufaͤlligen, aber bewundernswuͤrdigen Ordnung derselben,
welche uns nur durch Erfahrung bekannt wird, auf die
Caussalitaͤt einer Ursache, die nach Zwecken den Grund der⸗
selben enthaͤlt, (die wir nach der Beschaffenheit unserer Er⸗
kenntnisvermoͤgen als verstaͤndige Ursache denken muͤssen) zu
lenken und aufmerksam, so aber des moralischen Beweises
empfaͤnglicher zu machen. Denn das, was zu dem letztern
Vegriffe erfoderlich ist, ist von allem, was Naturbegriffe
enthalten und lehren koͤnnen, so wesentlich unterschieden, daß
es eines besondern von den vorigen ganz unabhaͤngigen Be⸗
weisgrundes und Beweises bedarf, um den Begrif von Ur⸗
wesen fuͤrleine Theologie hinreichend anzugeben und auf seine
Existenz zu schließen — Der moralische Beweis (der aber
freylich nur das Daseyn Gottes in practischer, doch auch
unnachlaßlicher, Ruͤcksicht der Vernunft beweiset) wuͤrde da⸗
her noch immer in seiner Kraft bleiben, wenn wir in der
Welt gar keinen, oder nur zweydeutigen Stoff zur physischen
Teleologie antraͤfen. Es laͤßt sich denken, daß sich vernuͤnf⸗
tige Wesen von einer solchen Natur, welche keine deutliche
Spur von Organisation, sondern nur Wirkungen von einem
bloßen Mechanism der roher Materie zeigte, umgeben saͤhen,
um derenwillen und bey der Veraͤnderlichkeit einiger blos zu⸗
faͤllig zweckmaͤßigen Formen und Verhaͤltnisse , kein Grund zu
seyn schiene, auf einen verstaͤndigen Urheber zu schließen, wo
zIlsdenn auch zu einer physischen Teleologie keine Veranlast
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