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1J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 7
sondern in diesem Betracht ganz gleichguͤltig seyn, um
in Sachen des Geschmacks den Richter zu spielen.
Wir koͤnnen aber diesen Satz, der von vorzuglicher
Erheblichkeit ist , nicht besser erlaͤutern, als wenn wir
dem reinen uninteressirten) Wohlgefallen im Geschmacks⸗
urtheile dasjenige, was mit Interesse verbunden ist, ent⸗
gegensetzen, vornehmlich wenn wir zugleich gewiß seyn
koͤnnen, daß es nicht mehr Arten des Interesse gebe, als
pie so eben jetzt namhaft gemacht werden sollen.
6. 2.
Das Wohlgefallen am Angenehmen ist mit
Interesse verbunden.
Angenehm ist das, was den Sinnen
in der Empfindung gefaͤllt. Hier zeigt sich nun
sofort die Gelegenheit, eine ganz gewoͤhnliche Verwechse⸗
lung der deppelten Bedeutung, die das Wort Empfin⸗
dung haben kann, zu ruͤgen und darauf aufmerksam zu
machen. Alles Wohlgefallen, (sagt oder denkt man)
ist selbst Empfindung (einer Lust). Mithin ist alles was
H Ein Urtheil uͤber einen Gegenstand des Wohlgefallens kann
ganz uninteressirt, aber doch sehr interessant seyn, d. i.
es gruͤndet sich auf keinem Interesse, aber es bringt ein In⸗
teresse hervor; dergleichen sind alle reine moralische Urtheile.
Aber die Geschmacksurtheile begruͤnden an sich auch gar kein
Interesse. Nur in der Gesellschaft wird es interessant Ge⸗
schmack zu haben, wovon der Grund in der Folge angeteigt
werden wird.
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