gestalte, 6ie in ^Virklickkeir
6en?ariser ^uksran6 er^euZr
karren; von 6en an6eren,
6aL er Zuviel mir rkearrak-
scken Lkkekren arbeire. ^Vas
uns kekürninerr, isr er^vas
an6eres; isr 6ie larsacke,
6aL in 6iesern kilni, vor
allein in seinen rvei ersten
^kren, ^nal^sen vor^enorn-
rnen ^vor6en sin6, 6eren bis-
ker kaum 6ie 8pracke läki§
Ze^vesen isr, ßesck^vei^e 6enn
6ie Tamera. Tosin^e^v un6
l^rauker^ — ^votier in aller
Melt kaben 6ie Kei6en
)un§en keure 6ie käki^keir
erkalten, 6as ?aris ^vakren6
6es 70er Triebs so von
innen keraus Lu kormen, als
seien 6er Im-
pressionisten Ieken6i^ ^e^vor6en? Die Oesralren-
^velr Vlaners un6 Tenoirs ^vesr leikkakriß in 6en
unver^eMeken ^.nkan^ssLenen 6es kilms. ^ber
nickt 6aL sie ^reikkar um^van6elr, ist 6as Lr-
staunlicke, son6ern 6aL sie 6urcksckaut ist.
Ourcksckaur in ikrer Versrockrkeir, in ikrer
keere. Tur TnrküllunZ 6es Vergangenen ^ven6en
6ie Regisseure neue künstleriscke Mittel an. 8ie
ke^vegen 6as ?ariser Volk nickt eigentlich ^voLu
6ock gera6e 6er kilm verleitet, son6ern kringen
--- RaM«. Es ist gut, daß die Neue Lichtb ühn e und dre
Kammerlichtspiele diesen amerikanischen Kriminalfilm wie
der einmal vorführen. Er ist spannend und bewährt sich auch bei
der Reprise. Das Milieu ist das der Wallace-Romane: Unterwelt
typen, Polizei, ein Detektiv und ein Mädchen, das dieser natürlich
beiraten wird. Am Schluß erfolgt eine gewaltige Razzia, und der
schuldig Geglaubte wird, wie es nicht mehr als recht ist, geraoe
noch im letzten Augenblick vor der Hinrichtung begnadigt. Das
Ganze ist mit Schmiß zu dem bs.xM «nä hingeführt, und wären nicht
die schlechten Staffagen, so ließe sich nichts wider diese famose Kol
portage einwenden. — Voran geht ein Lustspiel: „Hoheit inkognito ,
das einen Operettenstoff auf der Leinwand traktiert. Constanze
Talmadge ist der Angelpunkt, um den sich nichts dreht.
ULLL.
kilm: „Das neue
ab Ion" isr eines 6er
merk^vür6i§sren V^erke, 6ie
aus TuLlan6 Lu uns herüber
^ekonimen sin6. Lr ^vur6e
seiner^eir in d/loskau als
kisrorisckes kesrspiel Lur
keier 6er Torninune auiFe-
kükrr un6 Kar lebkatre
Lunsr6ebarren kerauibe-
sck^voren. Von 6en einen
isr ikm vor§e^orken wor
den, 6aL er 6ie Trakte nickr
es eker rur Erstarrung. Der
V^arenkauskesitLer, 6ie kel-
6iscke Verkäuferin, 6er
1"keater6irekror un6 6er ^.b-
geor6nere sin6 ebenso viele
staruariscke kiguren, 6ie
immer xvie6er lange 2eir
okne Tegung auk 6er kein-
^ivan6 verkarren. Da6urck
aber, 6aL ikre Oesrckrer in
OroLauknakme Zögern un6
sveilen, ersckeinen sie als ge
storben un6 vor 6as Oerickr
gesrellr. Den Dlauprreil 6es
kilms füllen 6ie revolutio
nären Ereignisse aus. ks Kar
seinen rieten 8inn, 6aL sie
in rein äsrkeriscker kiinsickr
abkallen, 6ak sie einen
un^virklickeren kin6ruck
macken als 6er Veginn, 6er
6ie impressionistiscke Dn-
^virklickkeir gestaltet. Im-
merkin kaben 6ie Tünstler
auck 6orr groke un6 über-
rascken6e Linkälle, v/o, nack
Lisenstein un6 ?u6o^vkin,
DnerMarretes kaum mekr
möglick sckeint. 8. Trac.
Tagebuch einer Kokotte» Dieser in den Alemannia-
Licht spielen gezeigte DuvchschniLLsfilm ist gar nicht schlecht.
Er stellt das Schicksal eines Mädchens dar, das aus Haltlosigkeit
und durch unverschuldete Zufälle immer mehr herabkommt. Nimmt
man einzelne Unwahrscheinlichsten in Kauf, so ist doch der Fall
richtig gesehen. Die Montage zeugt von Routine und manchmal
sogar von einem mit Einfällen begabten Talent. Vor allem die
Nachtaufnahmen und die Bildassoziationen während- der Reden
bei Gericht sind gelungen. Fee Malten ist der Rolle der Heldin
gegen Schluß hin immer weniger gewachsen. Für den schurkischen
Sekretär zeichnet merkwürdigerweise Walter Hasenclever verant
wortlich, von dem mir unbekannt war, daß er bisher gefilmt hat.
Am besten ist unstreitig Mary Kid, die das Kokottenleben mit
innerer Wahrhaftigkeit gestaltet. Taca.
— Sport und Liebe. Der Gloria-Palast bringt ein
nettes Doppelprogramm. Da ist der Film: „Schneeschuh-
bandiLe n", in dem Aud Egede Nissen und Paul Richter
sich der: Abwechslung halber einmal in Norwegen produzieren.
Das Thema ist ein guter Lustspieleinfall. Der Reklamechef einer
wenig frequentierten Staatsbahnlinie plündert mit einigen Hel
fershelfern einen Zug der privaten Konkurrenzlinie aus, um
jeinem Unternehmen die Hautztschar der Reisenden zuzusühren.
Natürlich glückt sein Vorsatz, und er erntet die Tochter des
Staatsbahndirektors. Das Ganze ist unterhaltend gemacht und
spielt sich auf einem idealen Skigelände ab, das von allen Dar
stellern weidlich ausgenutzt wird. Der andere Film: „Was
kostet die Liebe?" hat sich wieder einmal Paris als Hinter
grund ausersehen, und zwar ist er teils im Boheme-Milieu Zu
Hause, wo man arm aber glücklich ist, teils im Palast eines un
ermeßlich reichen Bankiers. Nachdem man zunächst glauben muß,
daß der Reichtum verwerflich sei, werden zuletzt, damit alles gut
ende, auch die seiner teilhaftig, die sich zu Beginn nichts
aus ihm gewacht haben. Seiner Sentimentalität ungeachtet,
bringt der Film ein paar hübsche Szenen. Recht apart ist Helen
Steels als die Mimi-Figur; ein reizender Boheme-Jüngling
Hans Thimig. U. ac a.
Zirkusfilm. Der Film: „Ein Mädel und drei
C l o w n < den der Gloria - P al a st zeiqt aehört -u ien»
prodmiert worden""K °Ler mit „Manege" ii/Massen
D-? Keiner hat ie den Manege-Film erreicht
Der neue Film ipielt zwar im Zirkusmilieu, weil dieses Milieu'
immer dankbare Effekte hrrgibt, hat aber an sich mit dem Cirkus
nE viel zu tun. Drei junge Männer lieben ein Mädchen das
sich zu ihnen vor einem Verfolaer flüchtet. Es entstebt mit Natur-
n-twendigkeit Eifersucht zwischen den dreien, und der 7delfte von
^i^^r"8^^nn schließlich das Mädchen. Daß die drei Männer
ZirkusclowNs smd, und der Verfolger den Beruf des Löwen-
möaNL?^?'r^?N^ gewiß nicht erforderlich. Immerhin er-'
Verknüpfung der primitiven Fabel mit dem Hin
tergrund des Zirkus abwechslungsreiche Staffagen und einige
Ä'A 8?^^' Die Verknüpfung hätte noch enger sein muffen,
Clown« Fehler daß man niemals die Nummer der
Die drei spielen im übrigen mittelmäßig nett mit
E Eott n ^?eutungen ihrer exzentrischen Haupttätigkeit. Eve-
lyne Holt ha^kaum «in anderes Verdienst, als blond zu sein und
rB" des Liebreizenden, zu bemühen. Als besonderes
flMg «»gieren ^ackson-Girls aufgeboten, die^mitunter