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J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 201
zu bleiben und, indem er Klarheit und Ordnung in die
Gedankenfuͤlle hineinbringt, so macht er die Ideen halt⸗
bar, eines daurenden zugleich auch allgemeinen Bey⸗
falls, der Nachfolge anderer und einer immer fortschrei⸗
tenden Cultur faͤhig. Wenn also im Widerstreite beyder⸗
ley Eigenschaften an einem Producte etwas aufgeopfert
—RX soll, so muͤßte es eher auf der Seite des Genie's
geschehen und die Urtheilskraft, welche in Sachen der
schoͤnen Kunst aus eigenen Principien den Ausspruch
thut, wird eher der Freyheit und dem Reichthum der
Einbildungskraft, als dem Verstande Abbruch zu thun,
erlauben.
Zur schoͤnen Kunst wuͤrden also Einbildungs—
kraft, Verstand, Geist und Geschmack erfor⸗
—XWo
§. 51.
Von der Eintheilung der schoͤnen Kuͤnste.
Man kann uͤberhaupt Schoͤnheit (sie mag Natur⸗
oder Kunstschoͤnheit seyn) den Ausdruck aͤsthetischer
Ideen nennen: nur daß in der schoͤnen Kunst diese Idee
) Die drey erstere Vermoͤgen bekommen durch das vierte
allererst ihre Vereinigung. Hume giebt in seiner Ge⸗
schichte den Englaͤndern zu verstehen, daß, obzwar sie in
ihren Werken keinem Volke in der Welt in Ausehung der
Beweisthuͤmer der drey ersteren Eigenschaften, abgeson⸗
dert betrachtet, etwas nachgaͤben, sie doch in der, welche
sie vereinigt, ihren Nachbaren, den Franzosen, nachstehen
muͤßten.
—J.
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