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IJ. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 43
gehoͤrt und das Wohlgefallen des Geschmacks vergroͤßert,
thut dieses doch auch nur durch seine Form wie Gewaͤn⸗
der an Statuen oder Saͤulengaͤnge um Prachtgebaͤude.
Besteht aber der Zierrath nicht selbst in der schoͤnen Form,
ist er wie der goldene Rahmen blos um durch seinen Reiz
das Gemaͤlde dem Beyfall zu empfehlen angebracht,
so heißt er alsdenn Schmuck und thut der aͤchten Schoͤn⸗
heit Abbruch.
Ruͤhrung, eine Empfindung, da Annehmlichkeit
nur vermittelst augenblicklicher Hemmung und darauf
erfolgender staͤrkerer Ergießung der Lebenskraft gewirkt
wird, gehoͤrt gar nicht zur Schoͤnheit. Erhabenheit aber
erfordert einen andern Maasstab der Beurtheilung als
der Geschmack sich zum Grunde legt, und so hat ein rei⸗
nes Geschmacksurtheil weder Reiz noch Ruͤhrung, mit
einem Worte keine Empfindung, als Materie des aͤsthe⸗
tischen Urtheils, zum Bestimmungsgrunde.
§. 15.
Das Geschmacksurtheil ist von dem Begriffe
der Vollkommenheit gaͤnzlich unabhaͤngig.
Die objective Zweckmaͤßigkeit kann nur vermittelst
der Beziehung des Mannigfaltigen auf einen bestimmten
Zweck, also nur durch einen Begrif erkannt werden.
Hieraus allein schon erhellet: daß das Schoͤne, dessen
Beurtheilung eine blos formale Zweckmaͤßigkeit, d. i.
eine Zweckmaͤßigkeit ohne Zweck zum Grunde hat, von