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IJ. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 91
gegeben beurtheilt werden, Totalitaͤt fordert, mithin Zu⸗
sammenfassung in eine Anschauung und fuͤr alle jene
Glieder einer fortschreitend⸗ wachsenden Zahlreihe Dar⸗
stellung verlangt und selbst das Unendliche (Raum
und verflossene Zeit) von dieser Forderung nicht aus⸗
nimmt, vielmehr es unvermeidlich macht, es sich (in
dem Urtheile der gemeinen Vernunft) als ganz (seiner
Totalitaͤt nach) gegeben zu denken.
Das Unendliche aber ist schlechthin (nicht blos com⸗
parativ) gros. Mit diesem verglichen ist alles andere
(von derselben Art Groͤßen) klein. Aber, was das vor⸗
nehmste ist, es als ein Ganzes auch nur denken zu
koͤnnen zeigt ein Vermoͤgen des Gemuͤths an, welches
allen Maasstab der Sinne uͤbertrift. Denn dazu wuͤrde
eine Zusammenfassung erfordert werden, welche einen
Maasstab als Einheit lieferte, der zum Unendlichen ein
bestimmtes, in Zahlen angebliches Verhaͤltnis haͤtte, wel⸗
ches unmoͤglich ist. Das Unendliche aber dennoch ohne
Widerspruch auch nur denken zu koͤnen, dazu wird
ein Vermoͤgen, das selbst uͤbersinnlich ist, im menschli⸗
chen Gemuͤthe erfordert. Denn nur durch dieses und 2
dessen Idee eines Noumens, welches selbst keine An—
schauung verstattet, aber doch der Weltanschauung , als
bloßer Erscheinung, zum Substrat untergelegt wird,
wird das Unendliche der Sinnenwelt, in der reinen in⸗
tellectuellen Groͤßenschaͤtzung, unter einem Begriffe
ganz zusammengefaßt, obzwar es in der mathematischen