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Einleitung.
sches Erkenntnis nach Priucipien a priori moͤglich ma⸗
chen, der zweyte aber in Ansehung derselben nur ein
negatives Princip (der bloßen Entgegensetzung) schon in
seinem Begriffe bey sich fuͤhrt, dagegen fuͤr die Willens⸗
bestimmung erweiternde Grundsaͤtze, welche darum pra⸗
ctisch heissen, errichtet: so wird die Philosophie in zwey,
den Principien nach ganz verschiedene Theile, in die
theoretische als Naturphilosophie und die practische
als Moralphilosophie (denn so wird die practische
Gesetzgebung der Wernunft nach dem Freyheitsbegriffe
genannt) mit Recht eingetheilt. Es hat aber bisher ein
großer Misbrauch mit diesen Ausdruͤcken zur Einthei—
lung der verschiedenen Principien, und mit ihnen auch
der Philosophie, geherrscht: indem man das Practische
nach Naturbegriffen mit dem Practischen nach dem Frey⸗
heitsbegriffe fuͤr einerley nahm, und so, unter denselben
Benennungen einer theoretischen und practischen Philo⸗
sophie, eine Eintheilung machte, durch welche (da beyde
Theile einerley Principien haben konnten) in der That,
nichts eingetheilt war.
Der Wille, als Begehrungsvermoͤgen, ist naͤmlich
eine von den mancherley Naturursachen in der Welt,
naͤmlich diejenige, welche nach Begriffen wirkt, und
alles, was als durch einen Willen moͤglich (oder noth—
wendig) vorgestellt wird , heißt practisch⸗ moͤglich (oder
nothwendig) zum Unterschiede von der physischen Moͤg⸗
lichkeit oder Nothwendigkeit einer Wirkung, wozu die
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