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Metadata: Critik der Urtheilskraft

M. 
112 I. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 
Grunde haben, als solche aber, sie in die Transcen— 
dentalphilosophie heruͤberzuzichen. 
Allgemeine Anmerkung zur Exposttion der aͤstheti— 
schen refleetirenden Urtheile. 
In Beziehung aufs Gefuͤhl der Lust ist ein Gegenstand 
entweder zum Angenehmen, oder Schoͤnen, oder Erha⸗ 
benen, oder Guten (schlechthin) zu zaͤhlen (jucundum, pul- 
chrum, sublime, honestum). —8 
Das Angenehme ist, als Triebfeder der Begierden, 
durchgaͤngig von einerley Art, woher es auch kommen und 
wie specifisch⸗verschieden auch die Vorstellung (des Sinnes 
und der Empfindung objectiv betrachtet) seyn mag. Daher 
kommt es bey der Beurtheilung des Einflusses desselben aufs 
Gemuͤth nur auf die Menge der Reize (zugleich und nach 
einander) und gleichsam nur auf die Masse der angenehmen 
Empfindung an und diese laͤßt sich also durch nichts als die 
Quantitaͤt verstaͤndlich machen. Es cultivirt auch nicht, son⸗ M 
dern gehoͤrt zum bloßen Genusse. — Das Schoͤne erfordert 
dagegen die Vorstellung einer gewissen Qualitaͤt des Objects, 
die sich auch verstaͤndlich machen und auf Begriffe bringen 
laͤßt (wiewohl es im aͤsthetischen Urtheile darauf nicht ge— 
bracht wird) und eultivirt, indem es zugleich auf Zweckmaͤs— 
ligkeit im Gefuͤhle der Lust Acht zu haben lehrt. — Das Er— 
habene besteht blos in der Relation, darin das Sinnliche 
in der Vorstellung der Natur fuͤr einen moͤglichen uͤbersinnli— 
chen Gebrauch desselben als tauglich beurtheilt wird. — Das 
Schlechthin⸗-Gute, subjectiv nach dem Gefuͤhle, welches 
es einfloͤßt, beurtheilt, (das Object des moralischen Ge⸗ 
fuͤhls) als die Bestimmbarkeit der Kraͤfte des Subjects, 
durch die Vorstellung eines schlechthin/ noͤthigenden Ge⸗ 
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