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Object: Critik der Urtheilskraft

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144 I. Th. Critik der oͤsthetischen Urtheilskraft. 
dieser Zusammensetzung). Weil nun dem Urtheile hler 
kein Begrif vom Objecte zum Grunde liegt, so kann es 
nur in der Subsumtion der Einbildungskraft selbst, bey 
einer Vorstellung, dadurch ein Gegenstand gegeben wird, 
unter die Bedingungen, daß der Verstand uͤberhaupt 
von der Anschauung zu Begriffen gelangt, bestehen: 
d. i. weil eben! darin, daß die Einbildungskraft ohne 
Begrif schematisirt, die Freyheit derselben besteht, so 
muß das Geschmacksurtheil auf einer bloßen Empfin⸗ 
dung der sich wechselseitig belebenden Einbildungskraft 
in ihrer Freyheit, und des Verstandes mit seiner 
Gesetzmaͤßigkeit, also auf einem Gefuͤhle beruhen, 
das den Gegenstand nach der Zweckmaͤßigkeit der Vor⸗ 
stellung (wodurch ein Gegenstand gegeben wird) auf die 
Befoͤrderung des Erkenntnisvermoͤgens in ihrem freyen 
Spiele beurtheilen laͤßt und der Geschmack als subjective 
Urtheilskraft enthaͤlt ein Princip der Subsumtion, aber 
nicht der Anschauungen unter Begriffe, sondern des 
Vermoͤgens der Anschauungen, oder Darstellungen 
(d. i. der Einbildungskraft) unter das Vermoͤgen der 
Begriffe (d. i. den Verstand) so fern das erstere in sei⸗ 
ner Freyheit zum letzteren in seiner Gesetzmaͤßig⸗ 
keit zusammen stimmt. n 
Um diesen Rechtsgrund nun durch eine Deduction 
der Geschmacksurtheile ausfindig zu machen, koͤnnen 
nur die formale Eigenthuͤmlichkeiten dieser Art Urtheile, 
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