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Full text: Critik der Urtheilskraft

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IJ. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 257 
muͤthszustandes Analogisches enthalten. Der Geschmack 
macht gleichsam den Uebergang vom Sinnenreiz zum 
habituellen moralischen Interesse, ohne einen zu gewalt⸗ 
samen Sprung moͤglich, indem er die Einbildungs⸗ 
kraft auch in ihrer Freyheit als zweckmaͤßig fuͤr den Ver⸗ 
stand bestimmbar vorstellt, und sogar an Gegenstaͤnden 
der Sinne auch ohne Sinnenreiz ein freyes Wohlgefallen 
zu finden lehrt. 
§. 60. 
Anhang. 
Von der Methodenlehre des Geschmacks. 
Die Eintheilung einer Critik in Elementarlehre und 
Methodenlehre, welche vor der Wissenschaft vorhergeht, 
laͤßt sich auf die Geschmackscritik nicht anwenden; weil 
es keine Wissenschaft des Schoͤnen giebt noch geben 
kann, und das Urtheil des Geschmacks nicht durch Prin⸗ 
cipien bestimmbar ist. Denn was das Wissenschaftliche 
in jeder Kunst anlangt, welches auf Wahrheit in der 
Darstellung ihres Objects geht, so ist dieses zwar die 
unumgaͤngliche Bedingung (conditio sine qua non) der 
schoͤnen Kunst, aber diese nicht selber. Es giebt also 
fuͤr die schoͤne Kunst nur eine Manier (modus) nicht 
Lehrart (methodus). Der Meister muß es vormachen, 
was und wie es der Schuͤler zu Stande bringen soll und 
die allgemeine Regeln, darunter er zuletzt sein Verfah⸗ 
Rants Crit. d. Urtheisrt. R 
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