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II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. 273
bon mir a priori als wahrhaft erkannt wird. Nun ist
die Verwunderung ein Anstos des Gemuͤths, an der
Unvereinbarkeit einer Vorstellung und der durch sie gege⸗
benen Regel mit den schon in ihm zum Grunde hie—
genden Principien, welche also einen Zweifel, ob man
auch recht gesehen oder geurtheilt habe, hervorbringt;
Bewunderung aber eine immer wiederkommende
Verwunderung, unerachtet der Verschwindung dieses
Zweifels. Folglich ist die letzte eine ganz natuͤrliche Wir—
kung jener beobachteten Zweckmaͤßigkeit in den Wesen
der Dinge (als Erscheinungen), die auch so fern nicht
getadelt werden kann, indem die Vereinbarung jener
Form der sinnlichen Anschauung (welche der Raum
heißt) mit dem Vermoͤgen der Begriffe (dem Verstande),
nicht allein deswegen, daß sie gerade diese und keine an—
dere ist, uns unerklaͤrlich, sondern uͤberdem noch fuͤr
das Gemuͤth erweiternd ist, noch etwas uͤber jene sinn⸗
liche Vorstellungen hinausliegendes gleichsam zu ahnden,
worinn, ob zwar uns unbekannt, der letzte Grund jener
Einstimmung angetroffen werden mag, welchen zu ken⸗
nen wir zwar auch nicht noͤthig haben, wenn es blos um
formale Zweckmaͤßigkeit unserer Vorstellungen a priori
zu thun ist, wohin aber auch nur hinaussehen zu
muͤssen fuͤr den Gegenstand, der uns dazu noͤthigt, zu⸗
gleich Bewunderung einfloͤftt.
Man ist gewohnt die erwaͤhnte Eigenschaften , so
wohl der geometrischen Gestalten, als auch wohl der
Rants Crit. d. Urtheilskr S