278 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
Dinge selbst, dem sie beygelegt wird, blos zufaͤllige
Zweckmaͤßigkeit; und obgleich unter den angefuͤhrten Bey⸗
spielen die Grasarten fuͤr sich, als organisirte Producte
der Natur, mithin als Kunstreich zu beurtheilen sind,
so werden sie doch in Beziehung auf Thiere, die sich da⸗
von naͤhren, als bloße rohe Materie angesehen.
Wenn aber vollends der Mensch durch Freyheit sei⸗
ner Caussalitaͤt die Naturdinge seinen oft thoͤrigten Ab⸗
sichten (die bunte Vogelfedern zum Putzwerk seiner Be⸗
kleidung, farbigte Erden oder Pflanzensaͤfte zur Schmin⸗
ke) mannigmal auch vernuͤnftiger Absicht, das Pferd
zum Reiten, den Stier und in Minorca sogar das
Schwein zum Pfluͤgen zutraͤglich findet, so kann man hier
auch nicht einmal einen relativen Naturzweck (auf diesen
Gebrauch) annehmen. Denn seine Vernunft weis den
Dingen eine Uebereinstimmung mit seinen willkuͤhrlichen
Einfaͤllen, dazu er selbst nicht einmal von der Natur
praͤdestinirt war, zu geben. Nur wenn— man an⸗
nimmt, Menschen haben auf Erden leben sollen, so
muͤssen doch wenigstens die Mittel, ohne die sie als
Thiere und selbst als vernuͤnftige Thiere (in wie nie⸗
drigem Grade es auch sey) nicht bestehen konnten,
auch nicht fehlen; alsdenn aber wuͤrden diejenigen
Naturdinge, die zu diesem Behuf unentbehrlich sind,
auch als Naturzwecke angesehen werden muͤssen.
Man sieht hieraus leicht ein, daß die aͤußere
weckmaͤßigkeit (Zutraͤglichkeit eines Dinges fuͤr an⸗
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