348 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
er mit dem Realgrunde, welchen wir suchen, darin kei⸗
nige Aehnlichkeit hat, daß in ihm kein Theil ohne in
Verhaͤltnis auf das Ganze (dessen Vorstellung also der
Moͤglichkeit der Theile zum Grunde liegt) bestimmt wer⸗
den kann. Da es aber doch wenigstens moͤglich ist, die
materielle Welt als bloße Erscheinung zu betrachten, und
etwas als Ding an sich selbst (welches nicht Erscheinung
ist) als Substrat zu denken, diesem aber eine correspon⸗
dirende intellectuelle Anschauung (wenn sie gleich nicht
die unsrige ist) unterzulegen; so wuͤrde ein, ob zwar fuͤr
uns unerkennbarer, uͤbersennlicher Realgrund fuͤr die Na⸗
tur statt finden zu der wir selbst mitgehoͤren in welcher
wir also das, was in ihr als Gegenstand der Sinne noth⸗
wendig ist, nach mechanischen Gesetzen, die Zusammen⸗
stimmung und Einheit aber der besonderen Gesetze und
der Formen nach denselben, die wir in Ansehung jener als
zufaͤllig beurtheilen muͤssen, in ihr als Gegenstande der
Vernunft (ja das Naturganze als System) zugleich nach
teleologischen Gesetzen betrachten und sie nach zweyerley
Principien beurtheilen wuͤrden, ohne daß die mechanische
Erklaͤrungsart durch die teleologische als ob sie einan⸗
der widerspraͤchen, ausgeschlossen wird.
Hieraus laͤßt sich auch das, was man sonst zwar
leicht vermuthen, aber schwerlich mit Gewisheit behaup⸗
ten und beweisen konnte, einsehen, daß zwar das Princip
einer mechanischen Ableitung zweckmaͤßiger Naturpro⸗
ductte neben dem teleologischen bestehen, dieses letztere
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