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Full text: Critik der Urtheilskraft

374 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. 
Anfange an der Natur uͤberlaͤßt (ohne aber uͤber diesen 
ersten Anfang, an dem die Physik uͤberhaupt scheitert, 
sie mag es mit einer Kette der Ursachen versuchen mit 
welcher sie wolle, etwas zu bestimmen * 
In Ansehung dieser Theorie der Epigenesis hat nie— 
mand mehr, so wohl zum Beweise derselben, als auch 
zur Gruͤndung der aͤchten Principien ihrer Anwen⸗ 
dung, zum Theil durch die Beschraͤnkung eines zu 
vermessenen Gebrauchs derselben, geleistet, als Herr 
H. R. Blumenbach. Von organisirter Materie hebt 
er alle physische Erklaͤrungsart dieser Bildungen an. 
Denn, daß rohe Materie sich nach mechanischen Ge⸗ 
setzen urspruͤnglich selbst gebildet habe, daß aus der 
Natur des leblosen Leben habe entspringen und Ma⸗ 
terie in die Form einer sich selbst erhaltenden Zweck— 
maͤßigkeit sich von selbst habe fuͤgen koͤnnen erklaͤrt 
er mit Recht fuͤr vernunftwidrig; laͤßt aber zugleich 
dem Naturmechanism unter diesem uns unerforsch— 
lichen Princip einer urspruͤnglichen Organisation 
einen unbestimmbaren „ zugleich doch auch unverkenn⸗ 
baren Antheil, wozu das Vermoͤgen der Materie zum 
Unterschiede von der, ihr allgemein beywohnenden, 
blos mechanischen Bildungskraft, von ihm in 
einem organisirten Koͤrper ein (gleichsam unter der 
hoͤheren Leitung und Anweisung der ersteren stehender) 
Bildungstrieb genannt wird. 
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