396 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
Die erstere geht natuͤrlicher Weise vor der zweyten
vorher. Denn, wenn wir von den Dingen in der Welt
auf eine Weltursache teleologisch schließen wollen, so
muͤssen Zwecke der Natur zuerst gegeben seyn, fuͤr die
wir nachher einen Endzweck und fuͤr diesen dann das
Princip der Caussalitaͤt dieser obersten Ursache zu su
chen haben.
Nach dem teleologischen Princip koͤnnen und muͤsen
viele Nachforschungen der Natur geschehen, ohne daß
man nach dem Grunde der Moͤglichkeit zweckmaͤßig X
wirken — welche wir an verschiedenen der Producte der
Natur antreffen, zu fragen Ursache hat. Will man nun
aber auch hievon einen Begriff haben, so haben wir da⸗
zu schlechterdings keine weitergehende Einsicht, als blos
die Maxime der reflectirenden Urtheilskraft: daß naͤm⸗
lich, wenn uns auch nur ein einziges organisches Pro⸗
duet der Natur gegeben waͤre, wir, nach der Beschaf⸗
fenheit unseres Erkenntnisvermoͤgens, dafuͤr keinen an⸗
dern Grund denken koͤnnen, als den einer Ursache der
Natur selbst, (es sey der ganzen Natur oder auch nur
dieses Stuͤcks derselben) die durch Verstand die Caussa⸗
litaͤt zu demselben enthaͤlt; ein Beurtheilungsprincip,
wodurch wir in der Erklaͤrung der Naturdinge und ihres
Ursprungs zwar um nichts weiter gebracht werden, die
uns aber doch uͤber die Natur hinaus einige Aussicht
eroͤfnet, um den sonst so unfruchtbaren Begrif eines
Urwesens vielleicht naͤher bestimmen zu koͤnnen.
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