timi Einleitung.
mithin zugleich Anzeige auf ein uͤbersinnliches Substrat
derselben; aber laͤßt dieses gaͤnzlich unbestimmt.
DieUrtheilskraft verschaft durch ihr Princip a priori der Be⸗
urtheilung der Natur, nach moͤglichen besonderen Gesetzen
derselben, ihrem uͤbersinnlichen Substrat (in uns sowohl
als außer uns) Bestimmbarkeit durchs intelle—
ctuelle Vermoͤgen. Die Vernunft aber giebt eben
demselben durch ihr practisches Gesetz a priori die
Bestimmung; und so macht die Urtheilskraft den Ue⸗
bergang vom Gebiete des Naturbegrifs zu dem des Frey⸗
heitsbegrifs moͤglih.
In Ansehung der Seelenvermoͤgen uͤberhaupt, so
fern sie als obere, d. i. als solche, die eine Avtonomie
enthalten, betrachtet werden, ist fuͤrdas Erkenntnis⸗
vermoͤgen (das theoretische der Natur) der Verstand,
dasjenige, welches die constitutive Principien a
priori enthaͤtt; fuͤr das Gefuͤhl der Lust und Unlust
ist es die Urtheilskraft, unabhaͤngig von Begriffen und
Empfindungen, die sich auf Bestimmung des Begeh⸗
rungsvermoͤgens beziehen und dadurch unmittelbar pra⸗
ctisch seyn koͤnnten; fuͤr das Begehrungsvermoͤgen
die Vernunft, welche ohne Vermittelung irgend einer
Lust, woher sie auch komme, practisch ist und demselben,
als oberes Vermoͤgen, den Endzweck bestimmt, der zu⸗
gleich das reine intellectuelle Wohlgefallen am Objecte
mit sich fuͤhrt. — Der Begrif der Urzheilskraft von ei⸗
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