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Full text: Critik der Urtheilskraft

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Einleitung. xXrvn 
borhergeht und den Grund dieser Form enthaͤlt. Wir 
haben gesehen: daß die Vorstellung der Zweckmaͤßigkeit 
der ersteren Art auf der unmittelbaren Lust an der Form 
des Gegenstandes in der bloßen Reflexion uͤber sie be⸗ 
ruhe; die also von der Zweckmaͤßigkeit der zweyten Art, 
da sie die Form des Objects nicht auf die Erkenntnisver⸗ 
moͤgen des Subjects in der Auffassung derselben, sondern 
auf ein bestimmtes Erkenntnis des Gegenstandes unter 
einem gegebenen Begriffe bezieht hat nichts mit einem 
Gefuͤhle der Lust an den Dingen, sondern mit dem Ver— 
stande in Beurtheilung derselben zu thun. Wenn der 
Begrif von einem Gegenstande gegeben ist, so besteht das 
Geschaͤfte der Urtheilskraft im Gebrauche desselben zum 
Erkenntnis in der Darstellung (exhibito), d. i. da— 
rinn, dem Begriffe eine correspondirende Anschauung 
zur Seite zu stellen, es sey, daß dieses durch unsere eigene 
Einbildungskraft geschehe, wie in der Kunst „, wenn wir 
einen vorhergefaßten Begrif von einem Gegenstande, 
der fuͤr uns Zweck ist, realisiren, oder durch die Natur, 
in der Technik derselben (wie bey organisirten Koͤrpern), 
wenn wir ihr unseren Begrif vom Zweck zur Beurthei⸗ 
lung ihres Productes unterlegen, in welchem Falle nicht 
blos Zweckmaͤßigkeit der Natur in der Form des 
Dinges, sondern dieses ihr Product als Naturzweck 
vorgestellt wrrd. — Ob zwar unser Begrif von einer 
subjectiven Zweckmaͤßigkeit der Natur in ihren Formen, 
nach empirischen Gesetzen gar kein Begrif vom Object
	        
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