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IJ. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 9
gehoͤrige Receptivitaͤt) Empfindung nenne. Denn im
letztern Falle wird die Vorstellung aufs Object, im er⸗
stern aber lediglich aufs Subject bezogen, und dient zu
gar keinem Erkenntnisse, auch nicht zu demjenigen, da—
durch sich das Subject selbst erkennt.
Wir verstehen aber in der obigen Erklaͤrung unter
dem Worte Empfindung eine objective Vorstellung der
Sinne, und, um nicht immer Gefahr zu laufen, mis⸗
gedeutet zu werden, wollen wir das „ was jederzeit blos
subjectiv bleiben muß und schlechterdings keine Vorstel⸗
lung eines Gegenstandes ausmachen kann, mit dem
sonst uͤblichen Namen des Gefuͤhls benennen. Die gruͤne
Farbe der Wiesen gehoͤrt zur objectiven Empfindung,
als Wahrnehmung eines Gegenstandes des Sinnes; die
Annehmlichkeit derselben aber zur subjectiven Empfin⸗
dung, wodurch kein Gegenstand vorgestellt wird; d. i.
zum Gefuͤhl, dadurch der Gegenstand als Object des
Wohlgefallens (welches kein Erkenntnis desselben ist)
hetrachtet wiid.
Daß nun mein Urtheil uͤber einen Gegenstand, da⸗
durch ich ihn fuͤr angenehm erklaͤre , ein Interesse an
demselben ausdruͤcke, ist daraus schon klar, daß es durch
Empfindung eine Begierde nach dergleichen Gegenstaͤnde
rege macht, mithin das Wohlgefallen nicht das bloße
Urtheil uͤber ihn, sondern die Beziehung seiner Existenz
auf meinen Zustand, sofern er durch ein solches Object
afficirt wird, voraussetzt. Daher man von dem Ange⸗
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