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28 J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft.
einen allgemeinen Beziehungspunct, womit die Vorstel⸗
lungskraft aller zusammenzustimmen genoͤthiget wird.
Soll nun der Bestimmungsgrund des Urtheils uͤber diese
allgemeine Mittheilbarkeit der Vorstellung blos subjectiv,
naͤmlich ohne einen Begrif vom Gegenstande gedacht wer—
den, so kann er kein anderer als der Gemuͤthszustand
seyn, der im Verhaͤltnisse der Vorstellungskraͤfte zu ein⸗
ander angetroffen wird, sofern sie eine gegebene Vorstel⸗
lung auf Erkenntnis uͤberhaupt beziehen.
Die Erkenntniskraͤfte, die durch diese Vorstellung
ins Spiel gesetzt werden „sind hiebey in einem freyen
Spiele, weil kein bestimmter Begrif sie auf eine beson⸗
dere Erkenntnisregel einschraͤnkt. Also muß der Ge⸗
muͤthszustand in dieser Vorstellung der eines Gefuͤhls des
freyen Spiels der Vorstellungskraͤfte an einer gegebenen
Vorstellung zu einem Erkenntnisse uͤberhaupt seyn. Nun
gehoͤren zu einer Vorstellung, dadurch ein Gegenstand
gegeben wird, damit uͤberhaupt daraus Erkenntnis wer—
de⸗ Einbildungskraft fuͤr die Zusammensetzung des Man⸗
nigfaltigen der Anschauung, und Verstand fuͤr die Ein⸗
heit des Begrifs der die Vorstellungen vereinigt, und
dieser Zustand eines freyen Spiels der Erkenntnisver—
moͤgen, bey einer Vorstellung dadurch ein Gegenstand
gegeben wird, muß sich allgemein mittheilen lassen, weil
Erkenntnis, als Bestimmung des Objects, womit gege⸗
bene Vorstellungen (in welchem Subjecte es auch sey)
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