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„Lekensgul". !
! ELn neues deutsches SchulleseTuch.
Don Dr. S. KraeEr. >
- Ein im Erscheinen befindliches neues deutsches Lesebuch
Nr höhere Schulen mit dem Titel „Lebensgut zeigt
den Gesinnungswandel om den das Allgemein^wußfiem im
Lause des letzten Jahrzehnts vollzogen hat. Aum Tatsach-
RHen dies. Das bei Moritz Diesterweg verlegte Wert, ern
Teil von Diesterwegs „Deutschkunde", umfaßt sechs
Bände für die Unter- und Mittelstufe, von denen die
vier bereiE vorliegenden mit Sexta beginnen mw ms
Untertertia begleiten. Da die Bücher mit Rücksicht aus
die wirtschaftliche Lage ein knappes Format erhalten mußten,
ist die Herausgabe von Ergänzungsheften geplant, die den
besonderen Bedürfnissen der verschiedenen Schulgattungen
dienen und etwa deutsche Sagen und Märchen oder Sagen
des klassischen Altertums geschloffen darbieten. Die Bande
selbst treten in mancherlei Abwandlungen aus. So gliedert dre
-Heimatausgabe", um den Ansprüchen der einzelnen Land-
Maftsgebiete zu genügen, dem bleibenden Kern jedes Bandes
einen Bogen an, der nur Stoffe aus dem engeren heimatlichen
NvckreiS bringt. Diese Verlagen lassen sich untereinander aus
wechseln, oder stehen auch in eigenen SammelbSndchen als zu
sammenhängendes Ganze zur Verfügung. Andere Varianten
sind für Mädchenschulen und Aufbauschulen vorgesehen. Zu
bemerken wäre schließlich, daß auf der Oberstufe „Lebensgut -
«bgelöst werden soll durch Anthologien deutscher Dichtung und!
«»ei Lesebücher, dis dem kulturellen Leben der Ration und!
Geisteswerk ihrer Denker gelten?)
Me GmnMtz«, «ach denen die HevausgsSer verfahren
Mb, stimmen -an wesentlichen mit den Richtlinien Devetn, die
tz« preußische Mnrskrial-Erlaß vom 19. DeMmber 1923 sirr
Laz deutsche Lesebuch zicht. Der Jugend einen Zugang zu
bewWrter deutscher Bildung zu erschließen, ste nmh
dem Maße ihres Berständniffes einwachsen zu Wen in dre
ÄgentümliHen AÄ heran gen deutschen Whlens, Denkens, -Wir
kens, ist oberstes Leitprinzip bei der Zusammenstellung des
Swsf-eS geweftn. Diesem Prinzip sucht zunächst der Längs
schnitt durch das geschiMichs Gesamtfein des Volkes
zu entsprechen. Mehr als die älteren, noch heute viel
benutzten Lesebücher — so Hops und Paulsiek oder Liermann-
Mmar — spürt „Lebensgut" das deutsche Leben dort auf,;
wo es greifbar und ungetrübt sich entfaltet. Bildern aus der
Kultur- und Kunstgeschichte, die früher hinter der für die
Jugend präparierten Helden- und Kriegshistorie allzusehr zu-
rücktratew ist jetzt der ihnen zukommende Raum gegönnt, und
überall erhalten statt der rein auf die Sache abzweckendsn
Schilderung Originalberichts und künstlerisch ausgeformte
Wiedergaben den Vorrang. Zu dem Aufsatz-Fragment Hof
mannstals über Prinz Eugen oder einer dichterischen Darstel
lung aus den Franzosenjahven 1806 und 1813 von Wilhelm
RaEe gesellen sich etwa Bruchstücke aus der DsNSnZn nnres,
dem Thomas Platter und einem Platonischen Dialog; Dehio-
beschreibt dis mittelrüterliche Burg, Herbert Eulenberg plau
dert über Hans Sachs und ScheffÄ erzählt Frau Hadwigs
Besuch im Kloster zu St. Gallen. Was dieGegenwart betrifft
so wird die Aufmerksamkeit in verstärktem Maße auf die
Schicksale und die soziale Lage der arbeitenden Bevölkerung
gelenkt. Man erhält als Quartaner Auskunft über Pastor
' v. Booelschwinghs Schöpfung Bethel und besucht als Unter
tertianer mft Gerhart Hauptmann den Bahnwärter Thiel.
Der Querschnitt durch das zeitlose Leben blicht
gleich viele Schichten ein. Die einzelnen Stücks heben zum
Unterschied von den Büchern der Vorkriegszeit bei dem nahen
Alltag an, den das Kind ermißt, erweitern von Band zu Band
den Kreis der Betrachtung und rücken ganz bewußt das Zu-
ständliche, Seiende in den Vordergrund. Abstrakte Tonart mei
dend, hüllen sich die volkskundlichen Belehrungen gerne in daS;
Gewand von Erzählungen, die das Typische am exenrplarischen >
Einzelfall« aufweifen. Ein erwünschter Zuwachs find eTiche!
Beiträge Mer die Sprache, die den jugendlichen Geist zur
Achtung vor dem Wort «ziehen und ihm Genauigkeit des Aus-
drrM als moralische Verpflichtung auferlegM mögen.
Die Wendung zum Konkretem die das neue Werk
auSzeichnct, gibt sich nicht nur in dem Heraus schälen der Um
welt kund. Während die Lesebücher alten Stils, dem Ideal
der formalen „Bildung" gemäß, Prosa und Poesie säuberlich
trennen und unter arEgiebiger Verwendung von Buchstaben
und Ziffern die Arten nochmals in Gattungen austeilen, w c
knüpft „Lebensgut" unbedenklich Gedicht und Erzählung,
Spruch und Rätsel, um eine Einheit zu fügen, die der empirisch
verwurzelte Mensch unschwer erfassen kann. Am.- sagt forma
ler Denkgesinnung darin ab, daß es jene faden Rechenschaftsbe
richte auSmerzt, die der Drang nach stofflicher Vollständigkeit zur
Langeweile unzähliger Schülergenerationen zeugte. Statt ihrer
wird jetzt Goethe für die Darstellung einer Gletscherbesteigung be
müht, und kein Geringerer als Thomas Mann bannt die Winzig
keit einer Mäufsjagd. Den» Ziele der Wesensbfldung nähert nicht
WM MMkMHme. Äcker SekchstreLH-nM q M,. die. der