stücke in ihnen an
Fälle mit, daß die
59/60 ist.
Jugendliche abgeben will, teile ich für alle
Adresse der Berliner Zentrale Friedrichstraße
- Z. XracLuer.
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I» So»
Von 8. XrLvLller,
Gefahren rasche Aufklärung Zu verschaffen, oft geringer sind als die
der Mittelstandsjugend. Auch kaufmännische Angestellte holen sich
häufig Rat und nicht wenige Schüler. Daß von den Hilfesuchenden
gut ein Drittel zu den Erwerbslosen zählt, ist in diesen Zeiten
genau so selbstverständlich wie die andere Tatsache, daß die meisten
Fragen sich auf die Berufswahl beziehen oder Stellengesuche be
treffen. Erstaunlicher schon ist, daß die Konflikte mit den Eltern,
' Erziehern oder Vormündern der sogenannten sexuellen Not der
Jugend den Rang ablaufen. Oder vielmehr, es ist nicht erstaun
lich, da ja eben das Bestehen solcher Konflikte Zur Gründung 'der
Beratungsstelle geführt hat. Eine große Rolle spielen ferner Vor
kommnisse in der Schule, Angelegenheiten der Fürsorgeerziehung,
die Unterbringung Schwangerer usw. Wiederholte'Bittgesuche, die
den Wunsch nach Anschluß und geselligem Verkehr aussprechen/zeu-
gen nicht zuletzt von der Einsamkeit, die auf den jungen Menschen
lastet. Sie wird allerdings durch individuellen Zuspruch und Pal
liativmittel nicht zu beheben sein.
Ohne auf einzelne Fälle einzugehen, will ich wenigstens durch
ein paar Beispiele verdeutlichen, daß und wie konkret geholfen
wird. Ein Arbeitgeber droht, einem Lehrmädchen, das einige Zeit
schriften entwendet hat, es Lei der Polizei und dem Jugendamt
anzuzeigen; der Berater schaltet sich ein, erfährt, daß die Drohung'
nicht so ernst gemeint, war, und sorgt für die Rückgabe der .Hefte.
Ein anderes Lehrmädchen muß sein ganzes Gehalt- zu Hause
abgebkn und wird außerdem so heftig geprügelt, daß die Nachbarn
darüber reden: die Beratungsstelle sorgt dafür, daß das Mädchen
Lei seinem Großvater wohnen darf. Sie betreut einen Schüler,
der sich eine Geschlechtskrankheit geholt hat und sich übermäßig
vor der Entdeckung fürchtet; sie macht sich zum Sachwalter M
Jungen, der zu Unrecht eingesperrt worden ist; sie unterhandelt
mit den Jugendämtern und den Fürsorgeanstalten. Viele VN-
fälle sind Bagatellen, gewiß; aber Jugend besteht gerade darin,
daß man zwischen den einschneidenden Ereignissen und den Baga
tellen nicht zu unterscheiden vermag.
Wie das meiste, was heute geschieht, ist auch die von dieser
Beratungsstelle ausgeübte Tätigkeit provisorischer Art. Sie. ändert
die Verhältnisse nicht; sie bessert hier und dort winzige Schäden
aus. Das ist kein Einwand gegen sie, sondern nur eine Feststellung,
die ihren Ort bestimmt. Wie unentbehrlich und richtig die Arbeit
ist, die sie leistet, geht daraus hervor, daß nach ihrem Muster
mehrere Beratungsstellen in Berlin, eine in Nürnberg und eine
in Hamburg gegründet worden sind. Andere befinden sich in Vor
bereitung. Da man während des Winters auch warme Kleidungs-
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