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J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 169
Daß das Wohlgefallen an der schoͤnen Kunst im rei⸗
nen Geschmacksurtheile nicht eben so mit einem unmittel⸗
baren Interesse verbunden ist, als das an der schoͤnen
Natur ist auch leicht zu erklaͤren. Denn jene ist ent⸗
weder eine solche Nachahmung von dieser, die bis zur
Taͤuschung geht und alsdenn thut sie die Wirkung als
(dafuͤr gehaltene) Naturschoͤnheit; oder sie ist eine ab⸗
sichtlich auf unser Wohlgefallen sichtbarlich gerichtete
Kunst; alsdenn aber wuͤrde das Wohlgefallen an diesem
Producte zwar unmittelbar durch Geschmack statt finden,
aber kein anderes als mittelbares Interesse an der zum
Grunde liegenden Ursache, naͤmlich einer Kunst, welche
nur durch ihren Zweck, niemals an sich selbst interessiren
kann. Man wird vielleicht sagen, daß dieses auch der
Fall sey, wenn ein Object der Natur durch seine Schoͤn⸗
heit nur sofern interessirt als ihr eine moralische Idee
beygesellet wird: aber nicht dieses, sondern die Beschaf⸗
fenheit derselben an sich selbst, daß sie sich zu einer sol—
chen Beygesellung qualificirt, die ihr also innerlich zu⸗—
kommt, interessirt unmittelbar.
Die Reize in der schoͤnen Natur, welche so haͤufig
mit der schoͤnen Form gleichsam zusammenschmelzend an⸗
getroffen werden, sind entweder zu den Modificationen
des Lichts (in der Farbengebung) oder des Schalles
(in Toͤnen) gehoͤrig. Denn diese sind die einzigen Em⸗
pfindungen, welche nicht blos Sinnengefuͤhl, sondern
auch Reflexion uͤber die Form dieser Modificationen der
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