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J. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 187
leologische Urtheil dient dem aͤsthetischen zur Grundlage
und Bedingung, worauf dieses Ruͤcksicht nehmen muß.
In einem solchen Falle denkt man auch, wenn z. B. ge⸗
sagt wird: „das ist ein schoͤnes Weib“ in der That nichts
anders als die Natur stellt in ihrer Gestalt die Zwecke im
weiblichen Baue schoͤn vor; denn man muß noch uͤber die
bloße Form auf einen Begrif hinaussehen, damit der
Gegenstand auf solche Art durch ein logisch-bedingtes
aͤsthetisches Urtheil gedacht werde.
Die schoͤne Kunst zeigt darin eben ihre Vorzuͤglich⸗
keit, daß sie Dinge, die in der Natur haͤslich oder mis⸗
faͤllig seyn wuͤrden, schoͤn beschreibt. Die Furien, Krank—
heiten Verwuͤstungen des Krieges u. d. gl. koͤnnen sehr
schoͤn beschrieben, ja sogar im Gemaͤlde vorgestellt wer⸗
den; nur eine Art Haͤslichkeit kann nicht der Natur ge⸗
maͤs vorgestellt werden, ohne alles aͤsthetische Wohlge⸗
fallen, mithin der Kunstschoͤnheit zu Grunde zu richten,
naͤmlich diejenige, welche Ekel erweckt. Denn, weil
in dieser sonderbaren auf lauter Einbildung beruhenden
Empfindung der Gegenstand gleichsam , als ob er sich
zum Genusse aufdraͤnge, wider den wir doch mit Gewalt
streben, vorgestellt wird, so wird die kuͤnstliche Vorstel—
lung des Gegenstandes von der Natur dieses Gegenstan⸗
des selbst in unserer Empfindung nicht mehr unterschie⸗
den und jene kann alsdenn unmoͤglich fuͤr schoͤn gehalten
werden. Auch hat die Bildhauerkunst, weil an ihren
Producten die Kunst mit der Natur beynahe verwechselt