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I. Th. Critik der aͤsthetischen Urtheilskraft. 203
ten, so daß die schoͤne Kunst in die des Ausdrucks der
Gedanken, oder der Anschauungen; diese wiederum
blos nach ihrer Form oder Materie (der Empfindung)
eingetheilt wuͤrde, allein sie wuͤrde alsdenn zu abstract
und nicht so angemessen den gemeinen Begriffen aussehen.
. Die redende Kuͤnste sind Beredsamkeit
und Dichtkunst. Beredsamkeit ist die Kunst ein
Geschaͤfte des Verstandes als ein freyes Spiel der
Einbildungskraft zu betreiben: Dichtkunst ein freyes
Spiel der Einbildungskraft als ein Geschaͤfte des Ver⸗
standes auszufuͤhren.
Der Redner also kuͤndigt ein Geschaͤfte an und
fuͤhrt es so aus, als ob es blos ein Spiel mit Ideen
sey um die Zuhoͤrer zu unterhalten. Der Dichter
kuͤndigt blos ein unterhaltendes Spiel mit Ideen an,
und es kommt doch so viel fuͤr den Verstand heraus,
als ob er blos dessen Geschaͤfte zu treiben die Absicht
gehabt haͤtte. Die Verbindung und Harmonie bey—⸗
der Erkenntnisvermoͤgen, der Sinnlichkeit und des
Verstandes, die einander zwar nicht entbehren * aber
doch auch ohne Zwang und wechselseitigen Abbruch
nicht wohl vereinigen lassen, muß unabsichtlich zu seyn,
und sich von selbst so zu fuͤgen scheinen 9 sonst ist es
nicht schoͤne Kunst. Daher alles Gesuchte und Pein⸗
liche darin vermieden werden muß; denn schoͤne Kunst
muß in doppelter Bedeutung freye Kunst seyn; so
wohl daß sie nicht als Lohngeschaͤfte, eine Arbeit sey,