288 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
In einem solchen Producte der Natur wird ein jeder
Theil, so, wie er nur durch alle uͤbrige da ist, auch als
um der andern und des Ganzen willen existirend,
d. i. als Werkzeug (Organ) gedacht, welches aber nicht
genug ist (denn er koͤnnte auch Werkzeug der Kunst seyn
und so nur als Zweck uͤberhaupt moͤglich vorgestellt wer⸗
den) sondern als ein die andere Theile, (folglich jeder den
andern wechselseitig) hervorbringendes Organ, der⸗
gleichen kein Werkzeug der Kunst , sondern nur der allen
Stoff zu Werkzeugen (selbst denen der Kunst) liefernden
Natur seyn kann und nur dann und darum wird ein
solches Product als organisirtes und sich selbst or—
ganisirendes Wesen ein Naturzweck genannt
werden koͤnnen. 18
In einer Uhr ist ein Theil das Werkzeug der Bewe—⸗
gung der andern, aber nicht die wirkende Ursache der
Hervorbringung der anderen; ein Theil ist zwar um des
andern willen, aber nicht durch denselben da. Daher
ist auch die hervorbringende Ursache derselben und ihrer
Form nicht in der Natur (dieser Materie) sondern ausser
ihr in einem Wesen, was nach Ideen eines durch seine
Caussalitaͤt moͤglichen Ganzen wirken kann, enthalten.
Daher bringt auch nicht ein Rad in der Uhr das andere,
noch weniger eine Uhr andere Uhren hervor, so daß sie
andere Materie dazu benutzte (sie organisirte) daher
ersetzt sie auch nicht von selbst die ihr entwandte Theile,
oder vergutet ihren Mangel in der ersten Bildung durch
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