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II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. 295
die Gemeinschaft im Innern derlLaͤnder unter Voͤlker
befoͤrdern, Gebirge, weil sie zu diesen die Quellen
und zur Erhaltung derselben den Schneevorrath fuͤr
regenlose Zeiten enthalten, imgleichen den Abhang
der Laͤnder, der diese Gewaͤsser abfuͤhrt und das Land
trocken werden laͤßt, darum nicht so fort fuͤr Naturzwecke
halten; weil, ob zwar diese Gestalt der Oberflaͤche der
Erde zur Entstehung und Erhaltung des Gewaͤchs- und
Thierreichs sehr noͤthig war , sie doch nichts an sich hat,
zu dessen Moͤglichkeit man sich genoͤthigt saͤhe eine Caussa⸗
litaͤt nach Zwecken anzunehmen. Eben das gilt von
Gewaͤchsen, die der Mensch zu seiner Nothdurft oder Er⸗
goͤtzlichkeit nutzt: von Thieren, dem Cameele, dem Rin—
de, dem Pferde, Hunde u. s. w. die er theils zu seiner
Nahrung, theils seinem Dienste so vielfaͤltig gebrauchen
und großentheils gar nicht entbehren kann. Von Din⸗
gen deren keines fuͤr sich als Zweck anzusehen man Ur⸗
sache hat , kann das aͤußere Verhaͤltnis nur hypothetisch
fuͤr zweckmaͤßig beurtheilt werden.
Ein Ding seiner innern Form halber, als Natur⸗
zweck beurtheilen, ist ganz etwas anderes, als die Exi⸗
stenz dieses Dinges fuͤr Zweck der Natur halten. Zu
der letztern Behauptung beduͤrfen wir nicht blos den Be⸗
grif von einem moͤglichen Zweck, sondern die Erkenntnis
des Endzwecks (scopus) der Natur, welches eine Bezie—
hung derselben auf etwas uebersinnliches bedarf, die alle
unsere teleologische Naturerkenntnis weit uͤbersteigt;
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