310 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
besonderen Gesetze kann es sich nun zutragen: daß die
Urtheilskraft in ihrer Reflexion von zwey Maximen aus⸗
geht , deren die eine ihr der bloße Verstand a priori an
die Hand giebt, die andere aber durch besondere Erfah⸗
rungen veranlaßt wird, welche die Vernunft ins Spiel
bringen, um nach einem besondern Princip die Beurthei⸗
lung der koͤrperlichen Natur und ihrer Gesetze anzustel⸗
len. Da trift es sich dann, daß diese zweyerley Maxi⸗
men nicht wohl neben einander bestehen zu koͤnnen den
Anschein haben, mithin sich eine Dialectik hervorfindet,
welche die Urtheilskraft in dem Principihrer Reflexion
irre macht.
Die erste Maxime derselben ist der Satz: Ale
Erzeugung materieller Dinge und ihrer Formen muß als
nach blos mechanischen Gefetzen moͤglich beurtheilt
werden.
Die zweyte Marxime ist der Gegensatz:
Einige Producte der materiellen Natur koͤnnen nicht,
als nach blos mechanischen Gesetzen moͤglich, beurtheilt
werden (ihre Beurtheilung erfordert ein ganz anderes
Gesetz der Caussalitaͤt, naͤmlich das der Endursachen).
Wenn man diese regulative Grundsaͤtze fuͤr die
Nachforschung nun in constitutive, der Moͤglichkeit der
Objecte selbst, verwandelte, so wuͤrden sie so lauten:
Satz: Alle Erzeugung materieller Dinge ist nach
blos mechanischen Gesetzen moͤglich.
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