Skip to main content

Full text: Critik der Urtheilskraft

—7 
ltn ctisiten 
he — 
keht it un 
behtttt ß taͤn— 
it duͤhe du⸗ 
un kiher 
An durhu we 
im hu, by 
diese Ditp p 
—— 
— 
A — 
lrsache dunh 
rmale Vedin 
Ndhkeit, im 
9 
ut als auser 
Vil man 
e dolkom⸗ 
les Vesen) 
Ven, wog 
—X 
u ein kundi⸗ 
sen. Dumn, 
eden muͤsen, 
yit, so geht 
—W 
II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft. 323 
Man sieht hieraus wohl: daß Spinoza dadurch, 
daß er unsere Begriffe von dem Zweckmaͤßigen in der 
Natur auf das Bewustseyn unserer selbst in einem allbe⸗ 
faßenden (doch zugleich einfachen) Wesen zuruͤck fuͤhrte 
und jene Form blos in der Einheit der letztern suchte, 
nicht den Realism sondern blos den Idealism der Zweck⸗ 
maͤßigkeit derselben zu behaupten die Absicht haben muß⸗ 
te, diese aber selbst doch nicht bewerkstelligen konnte, 
weil die bloße Vorstellung der Einheit des Substrats 
auch nicht einmal die Idee von einer, auch nur unab⸗ 
sichtlichen, Zweckmaͤßigkeit bewirken kanm. 
2) Die den Realism der Naturzwecke nicht blos 
behaupten, sondern ihn auch zu erklaͤren vermeynen, 
glauben eine besondere Art der Caussalitaͤt, naͤmlich 
absichtlich wirkender Ursachen, wenigstens ihrer Moͤg⸗ 
lichkeit nach einsehen zu koͤnnen; sonst koͤnnten sie es 
nicht unternehmen jene erklaͤren zu wollen; denn zur Be⸗ 
fugnis selbst der gewagtesten Hypothese muß wenigstens 
die Moͤglichkeit dessen, was man als Grund an⸗ 
nimmt, gewiß seyn, und man muß dem Begriffe dessel⸗ 
ben seine objective Realitaͤt sichern koͤnnen. 
Aber die Moͤglichkeit einer lebenden Materie (deren 
Begrif einen Widerspruch enthaͤlt, weil Leblosigkeit, 
inertia, den wesentlichen Character derselben ausmacht) 
laͤßt sich nicht einmal denken: die einer belebten Materie 
und der gesammten Natur, als eines Thiers kann nur 
so fern (zum Behuf einer Hypothese der Zweckmaͤßigkeit 
X 2
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.