350 II. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
moͤgens nothwendig, den obersten Grund dazu in einem
arspruͤnglichen Verstande als Weltursache zu suchen.
6§. 78.
Von der Vereinigung des Princips des allge⸗
meinen Mechanismus der Materie mit dem
teleologischen in der Technik der Natur.
Es liegt der Vernunft unendlich viel daran, den
Mechanism der Natur in ihren Erzengungen nicht fallen
zu lassen und in der Erklaͤrung derselben nicht vorbey zu
gehen; weil ohne diesen keine Einsicht in der Natur der
Dinge erlangt werden kann. Wenn man uns gleich ein⸗
raͤumt: daß ein hoͤchster Architekt die Formen der Na⸗
tur, so wie sie von je her da sind, unmittelbar geschaffen,
oder die, so sich in ihren Laufe continuirlich nach eben
demselben Muster bilden, praͤdeterminirt habe, so ist
doch dadurch unsere Erkenntnis der Natur nicht im min⸗
desten gefoͤrdert; weil wir jenes Wesens Handlungsart
und die Ideen desselben welche die Principien der Moͤg⸗
lichkeit der Naturwesen enthalten sollen gar nicht kennen
und von demselben als von oben herab (a priori) die Na⸗
tur nicht erklaͤren koͤnnen. Wollen wir aber von den
Formen der Gegenstaͤnde der Erfahrung, also von unten
hinanf (a posteriori) weil wir in diesen Zweckmaͤßigkeit
anzutreffen glauben, um diese zu erklaͤren, uns auf eine
nach Zwecken wirkende Ursache berufen, so wuͤrden wir
ganz tavtologisch erklaͤren und die Vernunft mit Worten
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