352 I. Th. Critik der teleologischen Urtheilskraft.
Zwar muß die Vernunft, ehe sie diesen Schritt thut,
behutsam verfahren und nicht jede Technik der Natur,
d. i. ein productives Vermoͤgen derselben, welches Zweck—
maͤßigkeit der Gestalt fuͤr unsere bloße Apprehension an
sich zeigt, (wie bey regulaͤren Koͤrpern) fuͤr teleologisch
zu erklaͤrensuchen, sondern immer so lange fuͤr blos me⸗
chanisch⸗ moͤglich ansehen; allein daruͤber das teleologi⸗
sche Princip gar ausschließen, und, wo die Zweckmaͤßig⸗
keit, fuͤr die Vernunftuntersuchung der Moͤglichkeit der
Naturformen, durch ihre Ursachen, sich ganz unlaͤugbar
als Beziehung auf eine andere Art der Caussalitaͤt zeigt,
doch immer den bloßen Mechanism befolgen wollen,
muß die Vernunft eben so phantastisch und unter Hirn⸗
gespinsten von Naturvermoͤgen, die sich gar nicht den⸗
ken lassen, herumschweifend machen, als eine blos teleo⸗
logische Erklaͤrungsart die gar keine Ruͤcksicht auf den
Naturmechanism nimmt sie schwaͤrmerisch machte.
An einem und eben demselben Dinge der Natur
lassen sich nicht beyde Principien, als Grundsaͤtze der
Erklaͤrung Deduction) eines von dem andern ver⸗
knuͤpfen „d. i. als dogmatische und constitutive Princi⸗
pien der Natureinsicht fuͤr die bestimmende Urtheilskraft,
vereinigen. Wenn ich z. B. von einer Made annehme,
sie sey als Product des bloßen Mechanismus der Ma⸗
terie (der neuen Bildung, die sie fuͤr sich selbst bewerk⸗
stelligt, wenn ihre Elemente durch Faͤulnis in Freyheit
zesetzt werden) anzusehen, so kann ich nun nicht von
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