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Full text: Critik der Urtheilskraft

Einleitung.“ 
Urtheilskraft die Bedingungen bestimmt an, unter denen 
etwas . B. ein organisirter Koͤrper) nach der Idee ei⸗ 
nes Zweks der Natur zu beurtheilen sey, kann aber keinen 
Grundsatz aus dem Begriffe der Natur, als Gegenstan⸗ 
de der Erfahrung, fuͤr die Befugnis anfuͤhren, ihr eine 
Beziehung auf Zwecke a priori beyzulegen, und auch nur 
unbestimmt dergleichen von der wirklichen Erfahrung an 
solchen Producten annezuhmen; davon der Grund ist, daß 
viele besondere Erfahrungen angestellt und unter der Ein⸗ 
heit ihres Princips betrachtet werden muͤssen, um eine 
objective Zweckmaͤßigkeit an einem gewissen Gegenstande 
nur empirisch erkennen zu koͤnnen. — Die aͤsthetische 
Urtheilskraft ist also ein besonderes Vermoͤgen Dinge nach 
einer Regel, aber nicht nach Begriffen zu beurtheilen. 
Die teleologische ist kein besonderes Vermoͤgen , sondern 
nur die reflectirende Urtheilskraft uͤberhaupt, so fern sie 
wie uͤberall im theoretischen Erkenntnisse nach Begriffen, 
aber in Ansehung gewisser Gegenstaͤnde der Natur nach 
besonderen Principien naͤmlich einer blos reflectirenden 
nicht Objecte bestimmenden Urtheilskraft verfaͤhrt, also 
ihrer Anwendung nach zum theoretischen Theile der Phi⸗ 
losophie gehoͤret, und der besonderen Principien wegen, 
die nicht, wie es in einer Doctrin seyn muß, bestim⸗ 
mend sind, auch einen besonderen Theil der Critik aus⸗ 
machen muß; anstatt daß die aͤsthetische Urtheilskraft zum 
Erkenntnis ihrer Gegenstaͤnde nichts beytraͤgt und also 
nur zur Critik des urtheilenden Subjects und der Er— 
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